Dunkel war der Tunnel,
Eng, voll blanker Angst.
Nerven am Zerfetzen,
Innerlich verkrampft.
Die Hoffnung fast verloren,
Und doch blieb stets dieses Licht.
Ganz weit zwar, noch am Ende
Des Tunnels fest in Sicht.
Nie geahnt, neue Kräfte freigesetzt.
Gespürt, dass nichts, rein gar nichts den Willen dir ersetzt
Hart gestrampelt, dem hellen Ende nah.
Plötzlich alles richtig und plötzlich alles klar.
Ich hab' geweint vor Glück, geweint vor Glück
Alle Dämme brachen, trotzdem blieb die Katastrophe aus
Ich hab geweint vor Glück, geweint vor Glück
Hab' mich höchstens meiner Tränen stolz geschämt
Ich hab' geweint vor Glück
Mit dem Schicksal gehadert und alle Welt verflucht
Im Meer aus Selbstmitleid ertränkt
Und so mein Heil gesucht
Zweifelsmarterpfeile quer durch Herz und Hirn
Verbissen gegen angekämpft, so gut es eben ging
Lenken lernt nur, wer genügend übt
Jede Menge Fehler, bis nichts die Richtung trübt
Bin angekommen, sei's auch nur am ersten Ziel
Alles ist jetzt richtig und gewonnen ist schon viel
Ich hab' geweint vor Glück?
Ich hab' geweint vor Glück?
Writer(s): Hartmut Engler, Ingo Reidl
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