Endlich da
Doch der Staub vom ganzen Jahr
Klebt noch auf unserer Haut
So weit
Sind wir gereist, um den blauen Koloß
Sich faul räkeln zu sehen
Soweit das Auge reicht
Er aalt sich in der Sonne bis zum Horizont
Schluckt am Abend Feuerbälle und Nachts den Mond
Und läßt sie immer weiter frei
Und glitzert und schäumt dabei
Wir beide reißen uns die Kleider vom Leib
Die Sonne hat es mit uns gut gemeint
Wir springen rein
Wir beide tauchen ganz tief ein
Wir lassen alles andere sein
Das Wasser schließt uns ein - oh ja
Naß
über den Strand - Hand in Hand - erschöpft
Wir fallen in den Sand
Es ist
H e I ß, doch mit dem Schweiß auf Deiner nackten Haut
Ist meine Zunge schnell vertraut
Das Salz macht sie rasend und sie läßt sich gehen
Und bleibt vor keinem Tal und keinem Hügel stehen
Alles in uns beiden schreit
Die Lust ist los, höchste Zeit
Du und ich auf dem Strand vor dem Meer
Andere Gedanken, die gib's nicht mehr
Erst - hinterher
Wir beide tauchen ganz tief ein
Wir lassen alles andere sein
Wir beide tauchen ganz tief ein
Wir lassen alles andere sein
Writer(s): Hartmut Engler, Ingo Reidl
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