Ein mögliches Versagen
Das zittert und schwitzt
Droht schon in der Schule
Im Prüfungsstress
Angst macht Hosenbodenlos
Das Gewissen
Und das Lampenfieber
Gott und Krieg
Und dieses Auf und Nieder
Das ganze Leben
Ist gespickt mit
Angst vor der Angst
Ich hab es satt
So satt
Wie ein Feigling dazustehen
Ich trau mich
Ich trau mich nicht
An der Grenze umzukehren
Ich trau mich
Ich trau mich nicht
Doch ich tu's
Ich springe ich fliege
Was ist schon dabei
Ich fliege ich falle
Ich will nicht feige sein
Gott, laß mich nie mehr
Feige sein
Das Überwinden einer
Festgelegten Grenze
Adrenalin
Kocht Blut zu Mut
Nichts ist sicher
Nur der Rausch
Das wäre so verdammt verwegen
Ja, erhaben fast und überlegen
Man hebt sich weit
Vom kleinen Menschendasein ab
Denn es ist hart
So hart
Wie ein Feigling dazustehen
Ich trau mich
Ich trau mich nicht
An der Grenze umzukehren
Ich trau mich
Ich trau mich nicht
Oh doch ich tu's
Ich springe ich fliege…
Doch was passiert mit mir
Wenn der Fallschirm
Sich nicht öffnen lässt
Dann ist mein freier Fall
Ein hoffnungs- und
Lebloser Rest
Gott, lass mich feige sein
Ich bleib im Bett
Schlaf wieder eini
Ich träum nur ich fliege
Die Gedanken sind sicher und frei
Ich träum nur ich falle
Und lande weich dabei
Ich lande weich dabei
Ich springe ich fliege
Ich träum es mir schön
Ich fliege ich falle
Mit Fallschirm
Ganz bequem
Verträumt gesichert
Bequem
Writer(s): Hartmut Engler, Ingo Reidl, Martin Ralf Ansel
Lyrics powered by www.musixmatch.com