Ich hab mich schon gefragt
Wie es soweit kommen konnte
Es war ein schleichender Prozess
Und die Anzeichen war'n da
Es gab blindes Vertrau'n
Bis es aus dem Ruder lief
Deine zurechtgelegte Wirklichkeit
Nahm ich dunkel war
Habe dich beobachtet
Das Misstrauen nahm zu
Geredet und geprüft
Das war jenseits dessen
Was ich versteh'n kann
Jenseits dessen
Was ich versteh'n kann
[Refrain]
Du verdrehst die Wahrheit
Bis sie sie in dein Bild passt
So verliert man sein Gesicht
Und steht bald allein
Glaubst du wirklich
Was du da sagst
Du kannst nicht mehr unterscheiden
Zwischen Schein und Sein
Du lügst
Manchmal gibt es sogar Gründe
Gute sogar, wenn man lügt
Nur wenn man seine eignen Lügen glaubt
Macht das doch verrückt
Wenn man sich so tief verstrickt hat
Das das eigne Leben lügt
Dann ist es nicht mehr nur der Kopf
Nein, auch das Herz betrügt
Will dir nicht mehr böse sein
Weiss' nicht mehr wie du tickst
Enttäuschung ist ein Schmerz
Der uns warnt
Dass das wieder passier'n kann
[Refrain]
Du lügst
Geht es um die Würde?
Geht es ums Geld?
Geht es um den Anschein?
Was man von dir hält?
Geht es um Verletzung
Geht es um Gier?
Ist es nur ein Schachzug
Damit du nicht verlierst?
[Refrain]
Du lügst dich in den Schlaf
Du lügst dich in den Traum
Writer(s): Hartmut Engler, Ingo Reidl, Martin Ralf Ansel
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