Ein Falter fliegt durch die Dunkelheit
Allein im Raum der Unendlichkeit
Ein niemand im Schatten der Nacht
Gefangen in der Finsternis
Die ihn noch nie entkommen ließ
In die Ewigkeit des Lichts
Er sucht das Glück, Vollkommenheit
Liebe und Geborgenheit
Dort im Reich der Phantasie
Ein Lichtschein, der die Nacht erhellt
Das Dunkel bricht, das ihn so quält
Und alle, alle Schatten von ihm reißt
Da sieht er fern des Lichtes Schein
Sein warmer Glanz dringt in ihn ein
Und sofort fliegt er darauf zu
Sein Ziel, es wirkt zum greifen nah
Die Kraft des Lichts ist wunderbar
Er spürt, das Dunkel ist verbannt
Die Flamme zieht ihn magisch an
Sie läßt ihn nicht aus ihrem Bann
Er fliegt hinein
Im Rausch der Sinne fühlt er nicht
Das ihn der Schein des Lichts zerbricht
Er lächelt und verbrennt
Writer(s): Hartmut Engler, Ingo Reidl
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