Bedeutung von Was vom Leben bleibt

Das Lied Was vom Leben bleibt der Puhdys behandelt die Themen Leben, Tod und menschliche Emotionen auf eine tiefgründige Weise. Der Sänger öffnet mit der eingehenden Feststellung, dass jeder Mensch den Tod fürchtet, und beschreibt, wie dieser Tod in Form von Unmenschlichkeit oft nicht die einzige Sorge ist. Er thematisiert die Schwierigkeit, einen bleibenden Eindruck oder ein gutes Leben zu hinterlassen, während man gleichzeitig von eigenen Schwächen und der eigenen Menschlichkeit geplagt wird.

Ein zentraler Punkt ist die Unfähigkeit vieler Menschen, freundlich zu sein, während sie nach Unsterblichkeit streben. Diese Suche nach einem vermächtnisvollen Leben wird oft durch Egoismus und Versagen belastet. Der Sänger nutzt Metaphern, um die Ideen von Zerstörung und Enttäuschung durch die Liebe darzustellen, die oft zerbrechlich ist. Dies nimmt eine pessimistische Haltung ein: selbst das Streben nach Leben und Lebendigkeit kann unreife, unüberlegte Entscheidungen mit sich bringen, die schließlich zu Leid und Zerstörung führen.

Im Refrain wird die wiederkehrende Botschaft über die Unmenschlichkeit des Lebens stark betont, was die Zuhörer dazu anregt, über ihre eigenen Existenz und die bleibenden Spuren nachzudenken. Der Song endet mit einer weiteren Reflexion über existenzielle Themen und legt nahe, dass auch ein zweites Leben nicht die Probleme lösen würde, die wir bereits haben. Insgesamt zeigt das Lied eine tiefgreifende und ehrliche Betrachtung des Lebens, voller Widersprüche und Herausforderungen.