Aas
Tief, tief unten bedeckt Stille deine Ohren
Kein Licht wird jemals seine Tiefen erreichen,
Es schaut
Hoch drüber streifen kalte Winde schwarze Dünen
Ein Gefieder zuckt im Sturm,
Bis es den Kampf verliert
Wirbelt herum, ertrinkt in schwarzen Massen
Das Leben, das Leben erstarrt in Zeitlupe
Ein elendes Noch-am-Leben-sein,
Gefangen in diesem Trank
Kämpft, kämpft es noch, vergewaltigt von Menschen
Es schaut noch
Windende und schimmernde Blasen zerplatzen
Ihren Gestank aushauchend
Jeder Laut ist erstickt, langsam, sehr langsam
Sinkt cremiger Sirup, vertieft in Stille
Das Leben erstarrt in Zeitlupe,
Die Bewegung endet
Kehrt nicht zurück
Es schaut noch, kraftlos, um am Leben festzuhalten
Sein Atem erstickt völlig,
Und das Gefieder driftet langsam vorbei
Das Leben, das Leben erstarrt in Zeitlupe
Ein elendes Noch-am-Leben-sein,
Gefangen in diesem Trank
Kämpft, kämpft es noch, vergewaltigt von Menschen
Es schaut noch
Vergewaltigt von Menschen
Writer(s): Spilles, Scheuber, Nigiani
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