Tausend leute vor mir heben die hände
Vom druck der turmhohen boxen beben die wände
Ich gehe raus, der boden erzittert
Verloren im blitzlichtgewitter
Stehen kaskaden von farben, wie ein blitzender ritter
Und der erste beat kommt rein und die menge tobt
Ich ball die faust und mit mir heben tausend die hände hoch
Dann kommt die gänsehaut und alles ist in zeitlupe
Die strahlen der scheinwerfer sind warm was ich ins mic rufe
Geht in die ohren der crowd und klebt in ihrem verstand
Eine betrogene generation in einem verloreren land
Ich glaubte mich verloren, doch fand...halt an meinem stift
Es ist die generation jihad die heut aus mir spricht
Sie schreien so laut, dass licht is so hell
Die geschichte so schnell
Es ist wie ein traum bis der vorhang fällt
Weil meine zeilen die welt verändern
Wär das passende releasedate für mein album der 11. September
Und nach dem letzten takt vom letzten lied der zugabe
Fällt der adrenalinspiegel, den ich im blut habe
Und sie fallen mir um den hals und der vorhang fällt
Und ich trete in das licht einer anderen welt
Wenn ich gehe machst du weiter wie jetz
diese zeilen sind nur worte in einem weiteren text
Und ich will das du weisst, dass dich keiner ersetzt
Das ist ein schwur, dass keiner den andern verlässt
Und der gilt ab jetz
Wenn ich gehe machst du weiter wie jetz
Diese zeilen sind nur worte in einem weiteren text
Und ich will das du weisst, dass dich keiner ersetzt
Das ist ein schwur, dass keiner den andern verlässt
Und der gilt ab jetz
Ich schreibe keinen song, mein song schreibt sich selbst
Und auch nach 300 songs bleibe ich noch ich selbst
Irgendwann hab ich meine letzten zeilen geschrieben
Und das letzte blatt kommt auf diesen stapel texte zu liegen
Meine zeilen versieden
Ich hoff ich bin mit dem meisten zufrieden
Alle lieber gemeinsam verlieren, als alleine zu siegen
Das blut aus meinem stift zieht mich zu sich in die boof
Ich verschließ meine ohren und höre gott seinen ruf
Ich wollte aufhören zu schreiben, doch es ging nich
Diese stimmen brechen aus mir herraus und dringen in mich
Sie führen meine hand, meine generation brauch einen sound ich vertret sie alle von den nobelclubs zum unterground
Von der innenstadt zu den randgebieten
Dieses verrückte leben hat den wenigsten etwas anzubieten
Von kindern aus kaputten familien zu elitestudenten
Ein paar fetzen meiner texte kann man überall wiedererkennen.
Wenn ich gehe machst du weiter wie jetz
Diese zeilen sind nur worte in einem weiteren text
Und ich will das du weisst, dass dich keiner ersetzt
Das ist ein schwur, dass keiner den andern verlässt
Und der gilt ab jetz
Wenn ich gehe machst du weiter wie jetz
Diese zeilen sind nur worte in einem weiteren text
Und ich will das du weisst, dass dich keiner ersetzt
das ist ein schwur, dass keiner den andern verlässt
Und der gilt ab jetz
Was niemand sieht, ist der preis den ich zahle
All die einsamen abende ohne meine süße, die geschwänzten seminare
der fehlende schlaf, die fehlende kohle
Am ende haltet ihr in euren händen mein leben in strophen
meine eltern verstehen nich
Meine liebste versteht mich
Von euch weiss niemand mit wieviel steinen übersäht dieser weg ist
Manchmal frag ich mich, warum ich das tue
Wenn ich nich schreibe finden meine gedanken nachts keine ruhe
Ich habe kein traum, mein traum liegt jede nacht neben mir
Und wenn meine hand, in deinem bauch neues leben spürt
Dann bin ich am ziel, bin am ende der linie
Meine frau und mein kind, eine kleine familie...
Wenn ich gehe machst du weiter wie jetz
Diese zeilen sind nur worte in einem weiteren text
Und ich will das du weisst, dass dich keiner ersetzt
Das ist ein schwur, dass keiner den andern verlässt
und der gilt ab jetz
Writer(s): Benjamin Bistram, Friedrich Kautz
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