Tausend kleine Stiche, doch sie treffen wo es schmerzt
Wenn jeder Blick ein Messer ist, dann sterbe ich zuerst
Ich tätowiere Stacheldraht quer über mein Herz
Ich weiß, ich bin das Gegenteil von dem, was du gern wärst
Die Stadt ist voller kleiner Menschen mit ′nem kleinen Verstand
Ihre Mundwinkel häng' tief und sie feinden dich an
Schema F, DIN A4, alle lieben die Norm
Und sie trimm′ ihre Hecken auf die richtige Form
Und die Soße auf dem tiefgefrorenen Schnitzel ist braun
Nur die Spiegel von den Autos stehen ein bisschen heraus
Die Münder meckern oder schlucken sonst häufig hier Bier
Kein Wunder, dass dich keiner dieser Leute kapiert
Grad weil das meiste dieser heilen Welt gelogen ist
Ist sie für ihre Bewohner schöner ohne dich
Du bist für sie bloß ein Freak, irgendein dünner Typ
Doch ich seh kein' dünnen Typ, ich seh Dynamit
Tausend kleine Stiche, doch sie treffen wo es schmerzt
Wenn jeder Blick ein Messer ist, dann sterbe ich zuerst
Ich tätowiere Stacheldraht quer über mein Herz
Ich weiß, ich bin das Gegenteil von dem, was du gern wärst
Tausend kleine Stiche, doch sie treffen wo es schmerzt
Wenn jeder Blick ein Messer ist, dann sterbe ich zuerst
Ich tätowiere Stacheldraht quer über mein Herz
Ich weiß, ich bin das Gegenteil von dem, was du gern wärst
Hier heißt es, sag bloß immer ja und Amen
Wenn du lächelst und nickst in diesem nirgendwo
Diesen vier Wänden im Nichts
Und immer wieder denkst du, es wäre kein Ende in Sicht
Denn in der Kleinstadt ist' zu leise für ein′ Menschen wie dich
Gefühlt die Hälfte von ihn′ taub und die andere von denen
Sitzt zuhause und guckst Poster in die Raufasertapete und
Sie lassen dich wissen, du passt nicht wirklich hier rein
Der dritte Umzug, doch die Menschen ticken irgendwie gleich
Tausend kleine Stiche, doch sie treffen wo es schmerzt
Wenn jeder Blick ein Messer ist, dann sterbe ich zuerst
Ich tätowiere Stacheldraht quer über mein Herz
Ich weiß, ich bin das Gegenteil von dem, was du gern wärst
Tausend kleine Stiche, doch sie treffen wo es schmerzt
Wenn jeder Blick ein Messer ist, dann sterbe ich zuerst
Ich tätowiere Stacheldraht quer über mein Herz
Ich weiß, ich bin das Gegenteil von dem, was du gern wärst
Die Stadt hier macht dich fertig, ich seh das, wie du dasitzt
Und heimlich hoffst, das alles ist nur die Matrix
Die werden immer Würmer bleiben, du wirst mal ein Schmetterling
Denn du bist du, verdammt, und niemand kriegt das besser hin
Eins ist sicher, dass es immer Wichser gibt
Die dich ficken wollen, bevor sie dann das Schicksal fickt
Und zuhause, wenn die Kraft dich dann verlässt
Gibst du dir erst ein bisschen und dann gibst du dir den Rest
Writer(s): David Bonk, Friedrich Kautz, Benjamin Bistram, Timo Bethke, Simon Vogt
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