[Refrain]:
Stella,sie ist das Mädchen vom Werbeplakat
Stella,sie ist das Mädchen aus der Stadt beim Ärmelkanal
Stella,sie fühlt sich der Ferne so nah
Stella,das Mädchen
Ihre Augen sind wie Sterne so klar
Im Gedränge des Clubs
Die Enge, der Muff, wo so manche Schönheit in der Menge verpufft
Da erkannte ich sie, tanzend und wild
Und die Zeit hielt an, gebannt in ein Bild
Umkreisten sie Farben und Strahlen von Licht
Der silberne Pinsel des Stroboskops malt ihr Gesicht
Glitzerne Augen ich merk ich schwärme beinah
Seh sie tanzen und fühle mich den Sternen so nah
Sie ging mit Asche zum Berg, brachte Feuer ins Tal
So leuchtend, so nah, es ist alles erneuert ich sah eine Göttin, ein Wunder, Angeberei Gottes
Er zeigt, was er kann mit ihr, ihr Blick ist so trotzig
Ein grauer Nikita, Kaputzenpullover und Augen so groß, wie auf schmutzigem Koka
Ich kann sie nicht ansprechen, aus Mangel von Anlässen
Gott, wie mich all die anderen anätzen!
2x
[Refrain]:
Stella,sie ist das Mädchen vom Werbeplakat
Stella,sie ist das Mädchen aus der Stadt beim Ärmelkanal
Stella,sie fühlt sich der Ferne so nah
Stella,das Mädchen
Ihre Augen sind wie Sterne so klar
Sie trägt Absätze, die alle anderen herabsetzen
Ich will mich mit Stella in ein Pub setzen,
Bier trinken,
Von Tellern aus Pappe essen,
Ihr winken, aus dem Auto,
Wo das Radio nur Lieder spielt,
Die nach ihr klingn',
Schreib ihren Namen überall hin
Verliebte Schmierfinken verstehen auch Tierstimmen
Stella ist der Name,
Den ich meim' Traum gegeben hab,
Ob Metropole oder 1000-Seelen-Kaff
Du bist die erste der Stadt,
Der Hauptnerv der Nacht,
Der Name am Heck meiner Yacht,
Der Schatz, der versteckt unter Bettdecken ist,
Der golden funkelt,
Wenn man kurz vorm wegpenn' ist
Stella, das Mädchen
Stella, die Idee
Stella, die Fee
Stella, der Wind macht die Wellen im See
Stella deluxe,
Stella von Glücks
Stella, das X
Völlig nach Stella verrückt
2x
[Refrain]:
Stella,sie ist das Mädchen vom Werbeplakat
Stella,sie ist das Mädchen aus der Stadt beim Ärmelkanal
Stella,sie fühlt sich der Ferne so nah
Stella,das Mädchen
Ihre Augen sind wie Sterne so klar
Ich stand auf dem Gehweg
Tausend Leute, die vorbeigingn'
Schultern die mich streiften
Sah sie ihren Chai
Durch die Scheibe des Einstein-Café's
Sie stand entspannt neben parkenden Maibach-Coupées
Sie stieg in den alten Käfer
In einem grünen Parka, stilsicher
Braune Augen, die glühn' wie Lava
Unnahbar!
Frühstück bei Tiffany -jetzt schon ein Klassiker,
Fast eine Hysterie-
Sie stieg aus einer Jeans-Reklame
In die Friedrich-Straße
In die Wirklichkeit
Ein Star, wie ihr Name
Sie verschwand im Verkehr
Ich fand sie niemehr
Die Hände, die sie nie berührte, brannten so sehr
Meine Stadt erkannte ich nichtmehr
Ich such sie seitdem
Warum musste mir das Schicksal diesen Fluch auferlegen?
Warum erlaubte ihr Gott, so gut auszusehen?
Sie schafft es, Dummes zu sagen und dabei klug auszusehen
Sie ist das Mädchen vom Werbeplakat
Sie ist das Mädchen aus der Stadt beim Ärmelkanal
Sie fühlt sich der Ferne so nah
Stella,das Mädchen
Ihre Augen sind wie Sterne so klar
Sie ist das Mädchen vom Werbeplakat
Sie ist das Mädchen aus der Stadt beim Ärmelkanal
Sie fühlt sich der Ferne so nah
Stella,das Mädchen
Ihre Augen sind wie Sterne so nah
Writer(s): Friedrich Kautz, Dennis Fuchs
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