Bedeutung von Les jolies colonies de vacances

Das Lied Les jolies colonies de vacances von Pierre Perret schildert auf humorvolle Art und Weise die Erfahrungen eines achtjährigen Jungen in einem Ferienlager. Der Refrain ist wie ein fröhlicher Ausruf der Dankbarkeit an die Eltern, und gleichzeitig ein Ausdruck des Wunsches, dass diese besonderen Sommerferien nie enden. Durch die naive und ernste Sichtweise des Jungen wird der Alltag im Ferienlager lebendig: Er beschreibt die Herausforderungen wie das Essen, das nicht immer köstlich ist, das Spielen in einer nicht idealen Umgebung und die oft strengen Aufseher.

Die bildhaften Schilderungen bieten einen Einblick in das Leben der Kinder: Von der 'Fumée de l'usine' bis zu den 'canines au Père Lachaise' - der Junge legt spielerisch das Leben in einem chaotischen und manchmal ungehobelten Umfeld dar. Trotz der Mängel scheint er die Gesellschaft seiner Freunde und die kleinen Abenteuer zu schätzen. Das Lied thematisiert auch die Ungleichheit unter den Kindern, da die Jungen nicht das gleiche Vergnügen erleben können wie die Mädchen, die wohin anders reisen.

Insgesamt hat der Song eine nostalgische Note, und der Junge gibt seinen Eltern durch kleine Briefe einen Einblick in seine Erlebnisse. Seine unbeschwerte Perspektive zaubert Lächeln auf die Lippen und erinnert daran, wie wichtig diese Sommerferien für das Aufwachsen sind. Pierre Perret schafft es, durch seinen Song eine Ode an die Kindheit zu schreiben, die trotz aller Schwierigkeiten Freude und Freundschaft betont.