Bedeutung von Kalenderlied

Das Kalenderlied von Peter Rubin ist eine nostalgische Betrachtung der Zeit und der kindlichen Vorfreude auf Weihnachten. Zu Beginn des Liedes wird geschildert, wie Kinder im Dezember zählten, wie viele Blätter noch auf dem Kalender waren. Diese Vorstellung symbolisiert das Herannahen von Weihnachten und den Abschluss des Jahres. Die wiederkehrende Zeile "Kalender, Kalender, du bist ja schon so dünn" vermittelt das Gefühl der Vergänglichkeit, während die Kinder zusammen mit ihrer Mutter singen und sich auf die bevorstehenden Feiertage freuen.

Der Kalender wird als ein Baum beschrieben, der Jahr für Jahr wächst und viele Blätter hat, die im Laufe der Zeit abfallen, bis nur das letzte Blatt im Dezember übrig bleibt. Hier wird die Zeit als etwas Fließendes dargestellt, das uns vorwärts treibt.

Im weiteren Verlauf des Liedes wird klar, dass trotz des vergehenden Jahres immer eine Erinnerung an die Kinderzeit bleibt. Die kürzeren Tage und der fallende Schnee im Winter rufen nostalgische Gedanken hervor, die viele Menschen auf der ganzen Welt teilen. Die Verbindung zwischen der Kindheit und dem Erwachsenwerden wird spürbar.

Insgesamt vermittelt das Kalenderlied von Peter Rubin eine Mischung aus Vorfreude und Melancholie, gleichzeitig thematisiert es die Bedeutung von Erinnerungen und den ständigen Wandel im Leben.