Dunkelheit kommt
Lang schon das Träumen verlernt
Und die Zärtlichkeit scheint
Einen Halbmond entfernt
Überall ein Glas
Doch kein Freund
Häng mein Herz nur an Dinge
Kein liebes Wort
Und doch kein Feind
Und um die Seele hängt ein Stein
Augenschein lügt
Nie mehr Gefühlen vertraun
Ängste besiegt
Um eine Mauer zu baun
Diese Welt hab ich so gewollt
Ich bin frei, doch gefangen
Und mein Käfig ist aus purem Gold
Wann fängt man an
Schon tot zu sein
Mensch aus Stahl
Ich leb, doch ohne zu leben
Mensch aus Stahl
Denn ich hab meine Tränen verlorn
Alles in mir war immer klar und klug
Fernsehn bei Nacht
War schon Berührung genug
Diesen Schmerz hab ich nie gekannt
Dumpf und kalt und so ratlos
Jeder Tag verrinnt wie im Sand
Um die Seele hängt ein Stein
Mensch aus Stahl
Ich leb, doch ohne zu leben
Mensch aus Stahl
Denn ich hab meine Tränen verlorn
Writer(s): Gregor Rottschalk, Johan Daansen, Peter Zentner
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