Immer kommst du zur falschen Zeit auf diese Welt. Dein erster Wort ist ich, nicht du.
Dein Pate ist die Liebe, die nur einen Sommer hält. Er paßt dir nicht, der goldne Schuh.
Deine Eltern tun sich mit Worte weh und trefen immer dich dabei. So sterben die Gefühle wie ein Schmetterling im Schnee. Zu früh geborn, doch stolz und frei.
Halbkind
Deine Mutter ist die Sonne, dein Vater ist der Mond.
Halb Sonne, halb Mond, halb Kind und ganz allein, wie Halbkinder sind.
Halbkind
Deine Mutter ist fern und heiß. Dein Vater nah und kalt. Selten jemand, der dich liebt.
Du suchst einen Halt. Wie der Blick deiner Augen, endlos und weit, so schwebst du zwischen hier und dort. Gleich weit entfernt von Kälte, gleich weit von der Zärtlichkeit. Du bleibst nicht hier, du gehst nicht fort.
Halbkind
Deine Mutter ist die Sonne, dein Vater ist der Mond.
Halb Sonne, halb Mond, halb Kind und ganz allein, wie Halbkinder sind.
Halbkind
Deine Mutter ist fern und heiß. Dein Vater nah und kalt. Selten jemand, der dich liebt. Du suchst einen Halt.
Writer(s): Gregor Rottschalk, Peter Zentner, Peter Rudolph Heinen
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