Ich weiß eine Geschichte von zwei Menschen.
Der Eine der hat Glück ganz gleich was immer er tut.
Der Andere ist, wie man sagt, das Gegenteil,
Bei ihm geht alles schief, ihm fehlt halt einfach schon der Mut.
Er sieht oft zu dem Glücklichen hinüber,
Und denkt, warum bin ich nicht so wie er ein Sonntagskind.
Der hat die Gunst der Götter echt gepachtet,
Und ich, ich bin und bleibe eben nur ein Montagskind.
Montagskind für dich gibt es nur selten Sonnenschein
Und langsam wachst dir schon ein dickes Fell.
Montagskind, du wirst nicht immer der Verlierer sein,
Ja, morgen scheint die Sonne nur für dich ganz allein,
Und dann scheint sie doppelt hell.
Montagskind bedenke was dem Glücklichen entgeht,
Der nicht bemerkt, wie glücklich er doch ist.
Ihm fällt ganz einfach in den Schoß,
Worum du bitter kämpfst.
Doch wenn du einmal Glück hast,
Bist du glücklicher als er,
Weil du dein Glück erkennst.
Montagskind, Montagskind,
Weil du ja gar zu selten das Glück dein Eigen nennst