Ein Klümpchen Erde
Und so ging ich einsam weg, schlich davon,
Im Halbschatten, so still wie die Nacht einer Katze.
Werde ich Sonne oder Regen sein in deinen Himmeln?
Werde ich noch da sein in den grünen Winkel deiner Gedanken?
Ich riss die himmelblaue Maske von meinem Gesicht
Und herumstreichend auf den Strassen dieser Welt,
Flog ich frei wie ein irrer Adler,
Du aber hast meine Flügel gepackt, du hast mein Leben gestreift
Ich trage dich mit wie ein Klümpchen Erde,
Wie einen kleinen, vom Krieg verschont gebliebenen Stein
Und bewahre eifersüchtig unsere Bilder auf
Im schwindelerregenden Auf und Ab
Wie ist die Wahrheit bitter,
Und wie süss ist jede Lüge
Ich wollte die Liebe der Welt,
Dein Leben und meins
Könnte ich doch das Rad der Zeit zurückdrehen,
Ich würde dich suchen in jeder zaghaften Brise
Und versunken würde ich den Abend vorbeigehen lassen
Und würde die rote Blume deines Frühlings erwarten.
Sag mir, würde ich dich noch mit offenen Armen antreffen,
Mit brennenden Kerzen vor Fenster und Türen?
Wäre ich Sonne oder Regen in deinen Himmeln?
Wäre ich noch eine Insel in deinen Gedanken?
Ich trage dich mit wie ein Klümpchen Erde,
Wie einen kleinen, vom Krieg verschont gebliebenen Stein
Writer(s): Huber Buene, Pippo Pollina
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