Siehst Du das Licht da oben am Himmel?
Ich bin bei Dir. In Gedanken. In dieser Musik. Mit meinem Körper. Und wir sind still.
Und trotzdem ist heut Nacht irgendwie alles außer Kontrolle geraten. Ich hab das Gefühl, als würde ich in einem Flugzeug Richtung gestern sitzen. Und die Geschwindigkeit macht mir Angst.
Und ich weiß immer noch nicht, ob Du micht jetzt verlassen hast, oder ob Du mich in einen Sumpf aus Sorgen gestoßen hast, der so tief ist, daß ich ihn mir nicht mehr seicht lügen kann. Schlafen? Hab vergessen, wie das geht. Ich bin permanent wach. Permanent auf Wache.
Und meine einzige Waffe ist ein Spielzeuggewehr.
Aber ich will Dir mal was sagen: Du kannst mich fesseln. Du kannst mich meinetwegen auch knebeln. Aber ich werde Dich trotzdem nicht aufgeben.
Und ich geh meinen Weg weiter, bis mir die Schuhe von den Füßen fallen,
Bis ich dreimal durch die Wüste gegangen bin. Du kannst jetzt meinetwegen weiter Deine Killer auf uns loslassen. Dagegen gibt es sowieso keine Verteidigung. Und Du kannst mir weiter was vorstrahlen. Und weiterhin irgendwie hintenrum Deine Fäden spinnen.
Die werden Dich aber bestenfalls unter Wasser ziehen. Nur, daß ich das nicht zulassen werde. Weil ich Dich und uns über Wasser brauche.
Wir haben es hier mit Liebe zu tun.
Wir haben beide immer wieder versucht, unser Seil zu zerschneiden.
Es hat nie funktioniert.
Hast Du das noch immer nicht kapiert.
Writer(s): Neil Finn
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