Dr Tag isch müed und lockret
Langsam d'Finger
Gspühre si Griff am Amr wird matt
Und laht mi liisli los
Und d'Stimme vo de Lüt zieh sech
Langsam usem Zimmer
Was si alls hei wölle, was ig alls hätt sölle
- und d'Schätte wärde langsam gross
NId dass mir all die Hektik nid hätt gfalle
Doch itz isch es Zyt für mi und für mini eigni Wält
La die lute Tön vom Tag im Chopf verhalle
Ha gäh was I ha chönne
- und mi fasch la verbrönne
Währi alls wo no hätt gfählt
Und ig schwümme ir blaue Stund und ds Meer isch wyt und het kei Grund
Keis Wort I dr blaue Stund
Nume Wasser und Wind
Und d'Flügel vomene Chind trage mi ir blaue Stund
I ga I jedes Land u d'Zöllner schlafe
Läbe jedi Gschicht, wo mir dr Tag verbotte het
I teile mi Proviant mit de Schlaraffe und boue die Schlösser witer und grösser
U tänke no geng a di