Oma Rixdorf kommt mit einem Krachen aus der Haustür raus
Und der Mann versucht zu Lächeln und sieht ziehmlich fertig aus.
Er will ihr was verkaufen und er weiß es ist nur Dreck.
Oma Rixdorf weiß das auch und trotzdem schickt sie ihn nicht weg.
Denn ihr Tag, der ist so einsam.
Und sie kann ja auch so schlecht nein sagen.
Hundert tausend Klingeln hat er heute schon gedrückt.
Die Mundwinkel schon ganz steif, er glaubt, er wird langsam verrückt.
Für'n paar fuffzig' in der Stunde soll er auch noch dankbar sein
Für einen Job der ihn erdrückt, denn andere haben nicht mal einen.
Und zuhause gähnt der Kühlschrank,
Und es stapeln sich die Briefe von der Bank.
Und das Leben ist wie man so hört kein Ponyhof, kein Wunschkonzert,
Und in ungewissen Zeiten ist die Freiheit zu entscheiden ein Luxus.
Der Mann sagt: Ich liebe dich und du mein Schatz liebst du mich auch?
Sie versucht ihr herz zu hören, spürt nur das strampeln in ihrem Bauch.
Er ist zwar etwas komisch wenn er unter Freunden ist.
Und sein Atem ist oft schlecht und sein Gehalt ein schlechter Witz.
Doch sie will ja auch nicht klagen.
Und sie muss jetzt etwas sagen.
Und das Leben ist wie man so hört kein Ponyhof, kein Wunschkonzert,
Und in ungewissen Zeiten ist die Freiheit zu entscheiden ein Luxus.
Es gibt immer einen der ist noch schlimmer dran,
Also nimm was du kriegen kannst!
Nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm nimm
Writer(s): Thorsten Nagelschmidt, Dennis Scheider, Dominic Laurenz, Thorsten Heinrich Brameier
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