Worte schlittern über lippen und der bauch steht überm hirn das lachen höher als das denken es ist so schwer zu akzeptieren ein blick nach innen sehe kreise die nach draußen dringen der dünne mantel des bewußtseins ist gestickt aus theorie und deshalb wie ein spielendes kind für die ketten der zeit an denen das wissen hämmert und nagt während dir die gewohnheit ins gesicht spuckt und sagt: "du bist alles durch mich" alles fest verwurzelt in dir und ihr und ihm und noch immer in mir...
"nein nein!" "ja ich weiß daß du es willst!" - ist das witzig du arschloch ich wixer knall mich ab ich packe und ich reiße mit den händen in den taschen sie weint ohne tränen meine worte sind ein schwanz und wieder dringt mann in sie ein und wieder dringt mann in sie ein. mann. mann. ich will kein mann, ich will ein mensch sein. ich will keiner von euch sein.
Messe schneiden sich in ihr fleisch das fleisch ihres körpers, das fleisch ihrer seele wie damals als er sich nahm was er brauchte und ihre gefühle blieben am boden liegen wie der unbrauchbare rest aus den offenen wunden klafften tränen dicker als blut ein schmerz für den es kein medikament gibt ein teil ihres lebens ein leben lang. und auf unseren schönen festen fangen wir an zu tanzen ohne zu sehen daß ihre gefühle immer noch daliegen mit unverheilten wunden und wir treten in sie rein mit unseren salzigen zungen und jedesmal hört sie ihn wieder riecht sie ihn wieder schmeckt sie ihn wieder doch wir können sie nicht hören oder wollen wir sie nicht hören? die musik ist zu laut unser gelächter übertönt ihre schreie unser gelächter übertönt ihre schreie. und er war befriedigt denn er hat gewixt und wir sind befriedigt denn wir haben gelacht und keine machete kann es schneiden ohne die kehlen zu durchtrennen nur wo, wo fang ich an.