Gestern war ich an der front, und ich bin fast eingepennt. und ich dachte so bei mir: schade, dass futon nicht brennt. nette mädchen sangen "fuck the war!" und es klang fast ein bisschen friedlich. coole jungs mit "teenage angst" - hach, was waren sie niedlich.
Und auf dem großen bunten rasen zogen ihre runden und ihre nasen. und von all den öden dingen kann ich einige lieder singen.
Jetzt zurück in meinem bunker habe ich wieder nichts gelernt, also war alles wie gehabt, wenn man sich nur noch selbst erwärmt. und ich lecke meine wunden, sie sind mein größtes kapital. am tag an dem sie verschwinden, werde ich egal.
Dann tut es endlich nicht mehr weh wenn ich einfach nur so dasteh.
Und von all den öden dingen kann ich einige lieder singen.
Einsamkeit allein ist einsamkeit. einsamkeit unter menschen ist tristesse.
Und von hundert öden dingen kann ich hundert lieder singen, kann ich tausend lieder singen, kann ich zweitausend lieder singen...
Writer(s): Thorsten Nagelschmidt, Dennis Scheider, Dominic Laurenz, Thorsten Heinrich Brameier
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