Da wo ich her komm brennen zehntausend kerzen
Denn die skyline hat feuer gefang
Wir alle tragen die sehnsucht im herzen
Und träumen auch schon so lang neu an zu fang
Verbrannte erde im regen wir blühen nicht
Unser blick in die sterne vertieft
Von der heimat blieb nicht mehr viel übrig
Wir zogen los als die ferne uns rief
So weit gekomm und so viel gesehen
So viel passiert das wir nicht verstehen
Berge erklomm um hier heut zu stehen
Meere geschwomm um dem krieg zu entgehen
Grenzen passiert marshiert unter tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren in der nacht als wir flohen und mich dann hier gefunden
Als einer von 80 millionen
Wir ließen uns tragen vom wind liefen los ohne zu fragen wohin
Fragten nicht nach den gefahen denn in
Dieser lage zu bleiben macht auch keinen sinn
So kahmen wir her und die jahre verging
Ich denk an vergengene tage und bin
Meinen nachbarn von damals so unendlich dankbar
Weil sie uns mit offenen armen empfingen
Wackelige schritte ich war noch ein kind
Angefangen mit buchstabieren und lesen
Lies Worte auf Deutsch und arabisch verschwimmt
Und lernte die sprachen dann fließend zu reden
Wir suchten und fanden erst hier unseren Segen
In unserem Land herrschte krieg und deswegen hat papa dem Tod
In die Augen geblickt und uns somit ermöglicht in Frieden zu leben
Das Schicksal nahm mich an die Hand
Und ließ mich am ende die reise verkraften
Heute lebe ich in einem sicheren Land und
Denke an die die es leider nicht schafften
Nich alle finden ein neues zuhause wenn sie ihre Heimat verlassen
Der Glaube an bessere Zeiten lässt mich diese Zeilen verfassen
So weit gekomm und so viel gesehen
So viel passiert was wir nicht verstehen
Berge erklommen um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen um dem krieg zu entgehen
Grenzen passiert marschiert unter tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren in der nacht als wir flohen und mich dann hier gefunden
Als einer von 80 millionen
Wenn wir uns da draußen begegnen Dann leuchten wir auf wie Kometen
Wenn wir uns da draußen begegnen dann leuchten wir leuchten wir
So weit gekomm und so viel gesehen so
Viel passiert das wir nicht verstehen
Berge erklomm um hier heut zu stehen
Meere durchschwommen um dem krieg zu entgehen
Grenzen passiert marschiert unter tränen
Doch ich fand hier meine Identität
Alles verloren in der nacht als wir flohen und mich dann hier gefunden
Als einer von 80 millionen
Vielen dank
Writer(s): Martin Fliegenschmidt, Alexander Zuckowski, David Juergens, Max Giesinger
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