Und noch ein böser Morgen,
Auf dieser Straße nach Peru.
Du zertrittst die reifen Früchte die da liegen
Oder du schaust dir dabei zu.
Und ich zertrete 15 Käfer weil ich wissen will,
Wie es ist was zu zerstören ohne Grund.
Bisher war mein Grund,
Immer nur dein roter Mund.
Und gerade er schaut so verbissen
Als unsere Straße sich verbiegt.
Und es scheint alles so langsam,
Weil nichts mehr da ist, was uns zieht.
Oh, du hast gehört, dass es niemals sicher ist,
Dass man bald ankommt wenn man einfach weitergeht.
Aber ich hab nur geträumt,
Weißt du
Lass uns denken- an den Jungen vor drei Tagen,
Er hat dich gefragt was Wolken sind,
Wir sind ihm alle so ähnlich,
Obwohl du meintest, dass er spinnt.
Als du ihm sagst: “Nur Wasserdampf!” da springt er vom Dach.
Sein Kopf hätte das niemals mitgemacht.
Und sein letzter Blick
Hält uns wach die ganze Nacht.
Auf der dunklen Hängebrücke,
Wollt' ich dich bitten zu verzeihn.
Doch der kleine graue Geist kam mit seinem ganzen wirren Nebel und sagte “Lass es sein!”.
Er hat uns auf dieser Straße viel zu oft besucht,
Ich hab ihm jedes Mal gesagt er soll jetzt gehn.
Aber wie's aussieht,
Kann er mich nicht verstehn.
Und du bist nun gegangen,
Und lässt mich auf der Straße stehn,
Voller vergilbter Anekdoten,
Ich kann die Sonne nicht mehr sehn.
Denn sie ist nicht so leicht zu finden wie man denken mag,
Und ich weiß sie scheint nur über Peru.
Irgendwann treffen wir uns dort,
Ich und du,
Ich und du.
Writer(s): Max Prosa
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