In endlos langen Morgenstunden
Taste ich nach dir,
Nur um deinen Mund zu finden,
Nah und neben mir.
Und du stillst den großen Hunger
Schlicht mit Sinnlichkeit.
So stark und langsam, deine Liebe
Bricht den Geist der Zeit.
Am Fenster zieht der Tag vorüber,
Wir tanzen so dahin
Düster lächelnd, denn wir sehen
Einen verborgenen Sinn.
Oh, weil das, was wir zu tun vergaßen
Schwarze Schatten warf,
Sitz ich hier auf unsrer Lichtung
Und wart auf dich
So lang ich darf
So lang ich darf
Writer(s): Max Prosa
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