☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext spricht von einem starken Wunsch nach Veränderung und einem Ausbrechen aus dem Alltag und der vertrauten Umgebung
- Der Sänger ist entschlossen, sein altes Leben hinter sich zu lassen und eine neue Reise mit neuen Erfahrungen zu beginnen, wobei er nicht mehr der Alte sein möchte
- Im Refrain kommt zum Ausdruck, dass er nicht nur physisch gehen möchte, sondern auch emotional vergessen werden möchte
- Im zweiten Vers spricht der Sänger von seiner Sehnsucht nach Abenteuern und der Bereitschaft, seine Komfortzone zu verlassen und neue Orte zu erkunden
- Die Wiederholung des französischen 'Au revoir' symbolisiert den endgültigen Abschied des Sängers von seinem alten Ich und seinem alten Leben
Interpretation
Der Song
Au Revoir von
Mark Forster handelt von einer Person, die sich in ihrem Leben festgefahren fühlt und den Wunsch nach Veränderung und Freiheit hat. Der Sänger beschreibt seine Unzufriedenheit mit seinem gleichförmigen Alltag und seiner vertrauten Umgebung, die er als erstickend empfindet ("In diesem Haus, wo ich wohn / Hier ist alles so gewohnt / So zum Kotzen vertraut / Mann, jeder Tag ist so gleich").
Er hat das starke Bedürfnis, aus seiner momentanen Lebenssituation auszubrechen und Neues zu entdecken ("Ich brauch mehr Platz und frischen Wind / Ich muss schnell woanders hin / Sonst wach ich hier fest"). Er ist entschlossen, sein altes Leben hinter sich zu lassen und eine neue Reise zu beginnen ("Ich mach 'nen Kopfsprung durch die Tür / Ich lass alles hinter mir / Hab was Großes im Visier / Ich komm nie zurück zu mir").
Im Refrain drückt er seinen Wunsch aus, komplett vergessen zu werden - er will, dass die Leute seinen Namen, wer er war und sein altes Leben vergessen ("Es gibt nichts, was mich hält, au revoir / Vergesst, wer ich war / Vergesst meinen Namen / Es wird nie mehr sein, wie es war"). Die Wiederholung von "Au revoir" - was auf Französisch "Auf Wiedersehen" bedeutet - signalisiert seinen Abschied von seinem alten Ich und seinem alten Leben.
Im zweiten Vers beschreibt er seine Sehnsucht nach Abenteuer und Erkundung unentdeckter Orte ("Ich mach alles das, was ich verpasst hab / Fahr mit 'nem Gummiboot bis nach Alaska / Ich spring in Singapur in das kalte Wasser"). Er sieht sich selbst als Abenteurer, vergleichbar mit Humboldt oder Steve Irwin, und ist bereit, seine Komfortzone zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln ("Ich fühl mich wie Humboldt oder Steve Irwin / Ich setz mich im Dschungel auf den Maya-Thron").