Briefe von Gestern Songtext

von Marathonmann

Du stehst immer aufrecht,
Siehst niemals zum Boden,
Den Blick immer nach vorne,
(...)
Ein Mann der Tat,
Den Fokus Richtung Zukunft,
Die Rechnungen bezahlt.

Doch ein kleiner Fehler,
Das Blut an deinen Händen:
Ist das der Dank dafür,
Den Anstand zu bewahren?

Doch sie haben dich betrogen, doch sie haben dich belogen. Doch sie haben dich betrogen, doch sie haben dich belogen.

In deiner Zelle die Farben verblasst,
Schweigende Zeichen,
Rostige Stäbe, flüsternde Steine,

Briefe von gestern gegen Asche von morgen,
Die Kräfte verfliegen, Konzentration
Und Atmen.

Die Hände sind alt,
Dein Haar ist grau geworden. Es gibt kein Weg zurück.
Und jetzt stehst du hier in diesem endlosen Ding mit einem Lächeln im Gesicht.
Und dann fragst du dich: hast du das Richtige getan?
Und wie oft denkst du dir,
Wie es so war in all den Jahren, in all den Jahren?

Doch sie haben dich betrogen, doch sie haben dich betrogen
Doch sie haben dich betrogen, dich betrogen

Solang das Blut noch durch die Adern fließt, solang dein Herz noch schlägt,
Solang das kleine Ding, was Seele heißt, noch festzuhalten ist,
Ist alles andere egal, ist alles andere egal.

In deiner Zelle die Farben verblasst, schweigende Zeichen, rostige Stäbe, flüsternde Steine.
(rostige Stäbe, du stehst alleine)

Briefe von gestern gegen Asche von morgen, die Kräfte verfliegen, Konzentration und Atmen.