Interpretation
Der Songtext
Kinder von
Ludwig Hirsch beschreibt verschiedene Situationen, in denen Kinder bestimmte Dinge tun oder erleben. Jedes Mal wird betont, dass es eine Person gibt, die nicht mitmachen kann oder etwas Schlimmes passiert. Die Worte "ui jessasna" werden verwendet, um die Überraschung und das Bedauern darüber auszudrücken.
In der ersten Strophe geht es um Kinder, die einen Sarg zum Friedhof begleiten. Hier wird erwähnt, dass eine Person namens Hotte nicht mitgehen kann, weil sie selbst tot ist. Das zeigt die Ernsthaftigkeit und Traurigkeit der Situation.
In der zweiten Strophe sitzen die Kinder in einem Boot und füttern einen Hai, aber eine Person namens Peda kann nicht dabei sein, weil sie als Köder benutzt wird. Das verdeutlicht die Gefahr und das Risiko, dem Peda ausgesetzt ist.
In der dritten Strophe halten die Kinder Teller bereit, um zu essen, aber Lisbeth kann nicht dabei sein, weil sie sich am Spieß dreht. Das zeigt eine grausame oder ungewöhnliche Situation, die die anderen Kinder schockiert.
Der Refrain betont, dass eine Nachtigall fliegt und jemandem etwas vorsingt, aber Vorsicht ist geboten, da jemand einen Klaps ins Gesicht bekommen kann. Es scheint ein Spiel zu sein, bei dem man gewinnen oder verlieren kann.
Die weiteren Strophen erzählen ähnliche Geschichten, in denen Kinder etwas tun oder erleben, aber immer eine Person gibt, die ausgeschlossen ist oder etwas Schlimmes passiert. Die letzte Strophe endet tragisch, als ein Junge namens Reinhard sein Bein beim Holzhacken verliert und später das Haus explodiert. Reinhard kann nicht entkommen und die Geschichte endet mit Bedauern.
Insgesamt vermittelt der Songtext "Kinder" die Botschaft, dass das Leben manchmal grausam und ungerecht sein kann. Es zeigt auch die Unsicherheit und Verletzlichkeit, der Kinder ausgesetzt sind.