☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einem Mann, der alleine in der Dunkelheit liegt und an seine geliebte Person denkt.
- Er sehnt sich nach Körperkontakt und vermisst das Lachen des Windes und das Weinen des Regens.
- Der Sänger fragt sich, wofür er sich noch zurechtmacht, wenn er alleine in der Erde liegt.
- Er hofft, dass eine warme Träne auf sein Grab fällt, um ihm Wärme zu spenden.
- Trotz der düsteren Situation gibt es einen Funken Hoffnung, dass er zu seiner geliebten Person gehen kann, um sie zu sich zu holen und nicht zu frieren.
Interpretation
In dem Songtext
I lieg am Rucken von
Ludwig Hirsch geht es um einen Mann, der alleine in der Dunkelheit liegt und an seine geliebte Person denkt. Er fühlt sich eng und feucht umgeben und vermisst den Körperkontakt. Der Sänger beschreibt, wie er sich nach dem Lachen des Windes und dem Weinen des Regens sehnt. Doch stattdessen herrscht ein hartes Schweigen in der Erde, in der er liegt.
Er beschreibt seine äußere Erscheinung, wie seine Schuhe poliert sind und seine Haare gemacht wurden. Aber er fragt sich, wofür das alles ist. Vielleicht steht die geliebte Person oben und weint, und vielleicht erreicht eine Träne sogar ihn. Er bittet darum, dass eine warme Träne auf sein Grab fällt, weil ihm so kalt ist.
Der Sänger versucht sich vorzustellen, dass ein Toter um Mitternacht aus dem Grab aufersteht, aber er weiß, dass das nur ein Scherz ist und es keine Geisterstunde gibt. Er schwört, dass er sich keinen Millimeter bewegt hat - er will zu seiner geliebten Person.
Plötzlich spürt er ein komisches Krabbeln an seinen Zehen - es ist der erste Wurm. Der Sänger stellt sich vor, wie die Würmer seine geliebte Person angreifen und sie können sich nicht dagegen wehren. Er hofft, dass vielleicht eine salzige Träne auf sein Grab fällt, um die Würmer zu vertreiben.
Trotz der düsteren Situation gibt es noch einen Funken Hoffnung in ihm. Er hofft, dass sie ihn ausgraben und er zu ihr gehen kann, um sie zu sich zu holen und nicht zu frieren.