Auf Schwingen durch die Nacht
Die sich ganz leis und sacht
In deinen Schlaf gewühlt
Die Nacht hast du durchlebt
Hast innerlich gebebt
Den kalten hauch gefühlt
Dann schlich des Tages Licht
Sich langsam unaufhaltsam
Vor's schlafende Gesicht
Der Traum hat kein Gewicht
Doch wenn nur noch Dämmerschein
Der neuen Nacht entgegen glüht
Dann schleicht sich auf weichen Flügeln
Der selbe Traum in dein Gemüt
Du willst rennen du willst schreien
Der dunkle Schatten holt dich ein
Du bist ihm nur einen Schritt voraus
Im Nacken seine dunkle Faust
Hat kein Gesicht ist namenlos
Er badet dich in blinder Furcht
Du bist gefangen bist verloren
Bis der neue tag geboren
Das Licht durchflutet deine Sinne
Ganz langsam kommst du wieder klar
Doch höhnt dir eine leise Stimme
Freu dich auf die Nacht sie ist schon nah
Doch wenn nur noch Dämmerschein
Der neuen Nacht entgegen glüht
Dann schleicht sich auf weichen Flügeln
Derselbe Traum in dein Gemüt
(x2)Du willst rennen du willst schreien...
Writer(s): Rainer Stefan Loose, Holger Lieberenz
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