Unsere Welt ist still geworden
Die Zeit blieb einfach stehen
Von mir ist etwas mitgegangen
Und ist mit dir verweht
Wie die Blätter eines Baumes
Der im Sturm die Äste wiegt
Eines Baumes, der nun gebrochen
In der Stille liegt
Du warst im Auge des Sturms
Und von dort ging's für dich immer weiter
Hinüber durch das Auge des Sturms
Hinüber auf die andere Seite
„Jede Zeit hat ihre Stunden"
Das hast du so oft gesagt
Doch will ich jede Uhr zerschlagen
Die uns zu entzweien wagt
Will mich auf den Weg begeben
Den du schon eingeschlagen hast
Will aus deiner Wurzel wachsen
Die jeden Sturm ins Auge fasst
Wo bist du? Sag, wo bist du?
Ich will zu dir
In deinen Spuren will ich lesen
Ich will zu dir
Du warst im Auge des Sturms
Du warst im Auge des Sturms
Writer(s): Rainer Stefan Loose, Oliver Schmidt
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