Interpretation
Der Songtext
Tout ce que tu veux von
Léo Ferré handelt von den verschiedenen Dingen, die man im Leben begehren kann. Der Text beschreibt, dass alles, was man will, nur den Farben gehört, den Vögeln der Nacht, dem Wind, der das Gras erneuert, dem Meer, das sich rot färbt und seine Waffen schärft.
Es geht auch um die Sehnsucht der Matrosen, die den Kindern des Meeres ähneln, um das Gras, das man für das Brot der Menschen hält, um die Düne, die glaubt, dass der Sand ihr gehört, obwohl er den Liebenden gehört, die ihn verwischen.
Der Text erwähnt auch die Lieder der Häfen, in die man nie geht, und die Schatten in den Abenden, die sich für dich halten. Es geht um die Leidenschaft der Insekten in den Sommernächten und um die Gründe der Liebe, die die Verrückten dir anbieten.
Der Text spricht auch über den Wahnsinn, der an der roten Ampel halt macht, das Grün, das es gewöhnt ist, außerhalb der Saison zu sehen, die Unordnung in der Traummaschine und das Vergessen, dich in deinem Nerzmantel anzuschauen.
Es geht um das Nichts, das dich ausmacht, wenn du an nichts glaubst, um die Lieder der sterbenden Nacht, um den Schatten, den ich benutze, um dich so sehr zu erleuchten, um das Böse, das sein Gesicht in einem Puderquasten versteckt.
Der Text spricht auch über das, was er will, das den Gärten gehört, der Blume, die der erfundene Blume ähnelt, den Parfums der Nacht, die mir die Hand nehmen, um dich dort zu pflücken, wo deine Flut gärt.
Es geht um mich, der dir als lebendige Quelle erscheint, das Flugzeug, das losfliegt, um ein Morsegebet zu sagen, und um die Fastenzeit in deinem Bauch und seinen Korridoren, wenn der Sturm dich belebt und dich anmeckert.
Der Text spricht auch über die Stille der Zeit, die deine Stille zählt, über die düstere Musik des Glücks, das Öl, das in der Gewohnheit läuft, über dein gezwungenes Wissen angesichts der Müdigkeit.
Es geht um die Strümpfe, die du über die Privilegien ziehst, um die Scham, die unten in deinem Höschen geschrieben steht, um den von meinen Veilchenfingern missbrauchten Stoff, um deinen Garten, der nachts für meine Einkäufe geöffnet ist.
Der Text spricht auch über das überraschte Leinwandbild in deinem Spitzenzimmer, über das Herz dieses Dreiecks, in dem das Isosceles fließt, über die geometrische Lust, dich aufzuspießen, über die Möwe, die dich bei Ebbe frisst.
Es geht um alles, was nur den Kindern gehört, um die Straße mit den sanften Lichtern des Verlangens, um die erdachten Leiden durch eine Falte der Tugend, um die großzügige Lasterhaftigkeit, die dich kleidet und biegt.
Der Text spricht auch über das Lächeln Gottes, das in deinem Kopf verschwindet, über deine Hand, die über das Fest hinaus zurückkehrt, über das erschöpfte Lachen der verschwundenen Illusionen, über den Schlaf, der dich in deinem Bett erfasst.
Es geht um die Praktiken der Geste, die Art zu beschmutzen, um die hartnäckige Weiße am Abend, die dich schön macht, um deine Schreie, die zu treuen Schatten gehen, um das Nichts, das dich mitnimmt und dich erblassen lässt.
Es geht um alles, was nur in der Gewohnheit existiert, um das Nichts, das dich zur Prinzessin oder zum Elenden macht, um das Auftauchen aus der Blässe, wenn der Frühling Ordnung in deine Blume bringt.
Der Text spricht auch über das Keuchen in einem Hotelzimmer, über die Milchstraße, in der du dich feucht fühlst, über die Schreie des Endes, die niemals enden werden, um alles, was du willst, das nur dir gehört.