Ich hab die Nase voll mach jetzt dicht
Meine Gedanken kreisen nur noch um die Arbeit
Wie die Motten ums Licht
Die Planken wanken das Schiff beginnt zu schwanken
Zu sinken doch ertrinken will ich noch nicht
Die Seenot frisst mich auf sie verschlingt mich
Durchdringt mich
Doch mein Geist scheint verreist
Und erweist sich als flüchtig unauffindbar alles unklar
Kalter Schweiß rinnt mir heiß von der Stirn
Und ich weiß mein Gehirn produziert 'ne Illusion
Schon schließe ich die Augen
Spür den Wind in meinen Segeln
Werfe alle Regeln über Bord
Treibe fort auf der Suche nach dem Ort
Der die Zeit vergessen lässt
Klammer ich mich mit dem Rest meine Kraft
Fest ans Steuerrad
Volle Fahrt aus der Realität
Sonst ist es zu spät
Land in Sicht
Die Welt ruft nach mir doch ich hör sie nicht
Land in Sicht verschluckt vom Meer
Dringt das Echo der Welt niemals her
Land in Sicht, doch ich seh es noch nicht
Denn immer noch spiegelt sich salzig im Licht
Mein Gesicht
Und schaut mich an aus der Vergangenheit
Nur noch etwas weiter dann ist es soweit
Der Blick auf die Insel zieht mich I nseinen Bann
Alles fällt von mir ab, was abfallen kann
Keine Pflicht trübt mir jetzt noch die Sicht
Und ich sehe klar
Hier werden Wünsche wahr
Land in Sicht...
Stille und Entspannung sind das Brot auf dieser Insel
Kein Rumgeschrei und auch kein Gewinsel
Nur der Horizont allein kreist mich ein
Und alles andere kann nur viel weiter entfernt sein
Unter den Palmen im Schatten am Strand
Da mal ich meine schönen Gedanken in den Sand
Gedanken von dir mach dich schon mal bereit
Denn beim nächsten Mal ist es soweit
Dann fahr?n wir zu zweit
Land in Sicht...