Ja, genau ich hab jetzt Sachen die sind Wertvoll
Doch ich hab nicht vergessen wo ich herkomm'
Ich weiß, ich werd' irgendwann wieder da sein
Denn irgendwann steht hier mein Grabstein
Ich habs gesagt, ja ich bleib dabei man
Denn die Hälfte von meinem Herz bleibt in der Heimat, kann dich nicht vergessen, von dir habe ich die Narben
Ich träume von dir, dass ich wieder da bin
Ich fühl' mich Fremd hier, ich seh' das in ihren Augen
Ich fühl' mich wie ein kleines Kind, als hätt ich mich verlaufen
Meine Heimat: im Fernsehn Bombenkrieg
Mama weint, sie hat damals dort gespielt
Flüchten von den Krieg, verlassen was du hast
Mancher meiner Freunde habens nicht geschafft
Ich wünsche mir ich könnte an der Zeit drehen
Es ist lange her, ich hab Heimweh
[Refrain]
Bèse nekarin Bèse yarim
Bèse welat
Bèse nekarin É man Welat
É man Welat
(Kurdo)
Abschiedstränen, küssen und umarmen
Und dann ging es los, flüchten mit dem Wagen
Die letzten Blicke, winken aus dem Fenster
Der Moment, wenn du weißt du kannst nichts mehr ändern
Ich sah Mama, wie sie ihre Augen schließt, denn sie wollte nicht, dass ihr Kind sie traurig sieht
Wie kannst du nicht traurig sein, wenn du nicht mehr viel hast
Wo soll ich jetzt spielen? Meine Heimat war ein Spielplatz
Papa sagte, ich bringe euch in Sicherheit
Von Krieg in das Ghetto
Ich gehör zu ner Minderheit
Du merkst schnell, dass du das Klima nicht verträgst
Wenn dich nienand hier versteht, wenn du niemanden verstehst
Willkommen in Deutschland, jetzt wird alles cool
Man ich hab noch Staub von meiner Heimat auf den Schuhen
Ich dachte wirklich, mein Leben ist hier Sicher
Doch dann kam die Angst vor Abschiebung, beten und zittern
[Refrain: 4x]
Bèse nekarin Bèse yarim
Bèse welat
Bèse nekarin É man Welat
É man Welat
Writer(s): - Kurdo, Goecgel Sinan Dogan
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