☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Song befasst sich mit Verrat und Entfremdung in einer Freundschaft
- Savas fühlt sich von zwei Personen in seinem Leben verraten und ausgenutzt
- Kritik an einer Person, die vor Gericht lügt und eine andere, die sich in seine Angelegenheiten einmischt
- Die wiederholte Frage 'Dicka, was los mit dir?' drückt Verwirrung und Frustration aus
- Das Lied endet mit dem Misstrauen gegenüber den Personen und der Schwierigkeit, Menschen wirklich zu verstehen
Interpretation
Der Song
Dicka Was von
Kool Savas beschäftigt sich mit dem Thema Verrat und Entfremdung innerhalb einer Freundschaft. Savas spricht über eine Person, die er nicht mehr wiedererkennt und die sich von ihm entfernt hat. Er beschreibt, wie diese Person nur an sich selbst denkt und ihn ausnutzt ('Er sucht nur seine Chance, ergreift sie und fickt mich'). Diese Person ist nur da, wenn es ihm gut geht ('Er ist immer da, wenn die Party auf mich geht'), aber nicht in schwierigen Zeiten.
Er kritisiert auch das Verhalten dieser Person, die vor Gericht lügt ('Doch singt wie ein Star, wenn er mal vor Gericht steht'). Savas fühlt sich von dieser Person verraten, weil er dachte, sie wären Freunde ('Oder habe ich mich täuschen lassen? Ihm blind vertraut, weil das Freunde machen?').
Im zweiten Vers spricht Savas über eine weitere Person, die sich in seine Angelegenheiten einmischt ('Und sag mir, wieso steckt er seine Nase in mein Business?'). Auch hier fühlt er sich verraten und enttäuscht ('All die Jahre nahmst du doch nur Anlauf für dein Sprungbrett').
Der Refrain und der Titel des Lieds ('Dicka, was los mit dir?') drücken Savas' Verwirrung und Frustration über das Verhalten dieser Menschen aus. Er kann nicht verstehen, warum sie sich so verändert haben und warum sie ihn verraten haben.
Das Lied endet mit der Frage nach dem wahren Ich dieser Personen ('Sag mir, was ist dein wahres Ich?'). Savas stellt fest, dass er diesen Menschen nicht mehr vertraut ('Ich hör' dir zu, doch ich trau' dir nicht'). Insgesamt ist 'Dicka Was' ein Lied über Enttäuschung, Verrat und die Schwierigkeit, Menschen wirklich zu verstehen.