Nicht nut Gutes, auch die Wahrheit gefunden.
Nicht nur Worte, auch Nerven verloren.
Nicht nur Wunden, sondern auch Herzen verwunden.
Nicht nur gestorben, auch neu geboren.
Dass das irgendwann vergeht, das wussten wir erst ganz am Schluss.
Nicht nur Nächte, auch Tage verschlafen.
Nicht nur leer, auch zusammen ausgegangen.
Nicht nur Sturm, auch Flaute im Hafen.
Nicht nur aufgehört, auch angefangen.
Dass das irgendwann vergeht, das wussten wir erst ganz am Schluss.
Der Kopf wird's irgendwann verstehen,
Was nützt es, wenn's das Herz nicht tut?
Im Trauerfall kommen Flügel viel zu spät,
Jetzt wär ein Kissen ziemlich gut.
Wer schiebt's mir hin, wenn ich am Boden bin?
Nicht nur Fäuste, auch Herzen, die schlagen.
Nicht nur Unkraut, auch Liebe vergeht.
Nicht nur Kinder, auch Gesichter, die fragen.
Nicht nur geerntet, auch neu gesät.
Nicht nur Öfen, auch Köpfe, die rauchen.
Nicht nur Wahrheit, auch Augen verdreht.
Nicht nur Nasen, auch Tränen, die laufen.
Nicht nur die Uhr, auch ein Herz, das schlägt.
Dass das irgendwann vergeht, das wussten wir erst ganz am Schluss.
Der Kopf wird's irgendwann verstehen,
Was nützt es, wenn's das Herz nicht tut?
Im Trauerfall kommen Flügel viel zu spät,
Jetzt wär ein Kissen ziemlich gut.
Wer schiebt's mir hin, wenn ich am Boden bin?
Jetzt liegen wir hier, die Trümmer und ich.
Mein Herz hat kene Fenster
Und durch Wände seh ich nicht,
Dass wir nicht mehr wir sind, sondern nur noch du und ich
Dass wir nicht mehr wir sind, sondern nur noch du und ich.
Der Kopf wird's irgendwann verstehen,
Was nützt es, wenn's das Herz nicht tut?
Im Trauerfall kommen Flügel viel zu spät,
Jetzt wär ein Kissen ziemlich gut.
Wer schiebt's mir hin, wenn ich am Boden bin?
Wer schiebt's mir hin, wenn ich am Boden bin?
Writer(s): Felix Weidenhöfer, Nils Freesemann, Simon Lam
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