Klee - Offene Wunden
Du stehst in der Tür und lachst.
Ich frag' dich: An was hast du grad gedacht?
Doch du sagst nichts, und ich rede
Von uns und unseren Problemen.
Ich prüf' deinen Blick
Seh' in dein Gesicht
Und merke, du langweilst dich.
Ich leg leg' meinen Finger
In die offenen Wunden.
Und ich weiss, ich sollte es lassen.
Denn im Grunde
Ist jeder Streit mit dir gleich.
Da sind wir nicht sehr einfallsreich.
Ja, ich leg'meinen Finger in die offenen Wunden
Und bin erst zufrieden nach der letzten Runde,
Wenn du am Boden liegst
Und mich trotzdem noch liebst.
Die Luft ist geladen wie bei einem Gewitter.
Worte wie Blitze
Schmerzen wie Glassplitter.
Ja, ich weiss es ist bitter,
Doch ich kanns nicht lassen.
Schon fliegen Teller und Tassen.
Und ich leg' meinen Finger
In die offenen Wunden
Und ich weiss, ich sollte es lassen.
Denn im Grunde
Ist jeder Streit mit dir gleich.
Da sind wir nicht sehr einfallsreich.
Ja, ich leg' meinen Finger in die offenen Wunden
Und bin erst zufrieden nach der letzten Runde,
Wenn du am Boden liegst
Und mich trotzdem noch liebst.
Und ich leg' meinen Finger
In die offenen Wunden
Und ich weiss, ich sollte es lassen.
Denn im Grunde
Ist jeder Streit mit dir gleich.
Da sind wir nicht sehr einfallsreich.
Ja, ich leg' meinen Finger in die offenen Wunden
Und bin erst zufrieden nach der letzten Runde,
Wenn du am Boden liegst
Und mich trotzdem noch liebst.
Writer(s): Sten Servaes, Thomas Deininger, Suzie Kerstgens
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