Du, du, ich bin so wird nach deinem Erdbeermund
Ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weißen Leib, du Weib
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht
Da blüht ein süßer Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht
Da will ich sein im tiefen Tal
Dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl
Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar
Da schlief ich manchen Sommer lang bei dir und schlief doch nie zu viel
Komm, komm, kkomm her. Ich weiß ein schönes Spiel im dunklen Taal, im Muschelgrund
Ah, ah, ah du, ah, ah du, du ach, ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Ah, ah, ah, ah, ah, ah, ooh, du
Die graue Welt macht keine Freude mehr
Ich gab den schönsten Sommer her, und dir hat's auch kein Glück gebracht
Nicht wahr, hast nur den roten Mund noch aufgespart
Für mich, für mich, für mich, so tief im Haar verwahrt
Ich such ihn schon die lange Nacht im Wintertal, im Aschengrund
Ich bin so wild nach deinem Erdbeeermund
Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut
Da hat der Schnee ein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei
Ich habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei dir schlief
Ach, oh wär der Winter erst vobei und wieder grün der Wiesengrund
Oh du, du, oh, du, ich bin so wild nach deinem Erdbeermund! Oh du
Writer(s): Paul Zech, Achim Reichel, Francois (dp) Villon
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