Zuerst, da ist der Älteste
Mit dem Melonenkopf,
Der mit der großen Nase,
Der nicht mehr weiß
Wie man seinen Namen schreibt,
Der immer säuft,
Der ewig gesoffen hat.
Und er hält sich für den Größten.
Den man morgens schlafend in der Kirche fand,
Starr wie eine Leiche
Und blaß wie die Messe und er stottert,
Und seine Augen starren ins Leere.
[Hook]
Ich muß ihnen sagen, mein Herr,
Bei diesen Leuten, da denkt man nicht,
Da denkt man nicht, mein Herr,
Da betet man.
Und dann der mit dem Karottenkopf,
Der ist schlecht wie die Pest,
Der sein Hemd an Arme verschenkt
Und damit nicht genug,
Der kleine Geschäfte macht
Mit seinem kleinen Hut,
Mit seinem kleinen Mantel,
Mit seinem kleinen Auto.
Der groß sein möchte, aber der nicht kann.
Ich muß ihnen sagen, mein Herr
Bei diesen Leuten, da spricht man nicht
Da spricht man nicht, mein Herr,
Da schummelt man.
Und da ist die Alte,
Die Mutter, die nichts sagt,
Die mit der Apostelfratze.
Da ist an einem hölzernen Rahmen
Der väterliche Schnurrbart,
Der beim Stolpern starb.
Und er schaut auf seine Herde,
Die kalte Suppe schlürft,
Und das macht, schl...,
Und das macht, schl....
Und da ist die Alte,
Die nicht aufhört zu zittern.
Und man wartet nur das sie krepiert,
Weil sie ja die Kohle hat.
Und man hört nicht, was ihre Hände erzählen.
Ich muß ihnen sagen, mein Herr,
Bei diesen Leuten, da denkt man nicht,
Da spricht man nicht, mein Herr,
Da lebt man nicht, da zählt man.
Und dann, und dann,
Da ist Frieda, schön wie die Sonne,
Die mich genauso liebt
Wie ich Frieda liebe.
Und wir sagen uns oft,
Daß wir ein Haus haben
Und es wird schön sein.
Die anderen sagen,
Du bist zu schön für mich.
Ich wäre gerade gut genug, um Katzen zu töten.
Ich habe nie Katzen getötet.
Oder ich habe es vergessen.
Oder ich habe es vergessen.
Manchmal, wenn wir uns durch Zufall treffen
Mit Tränen im Gesicht,
Dann sagt sie mir, ich folge Dir.
Und dann für einen Moment,
Für einen Augenblick, da glaube ich ihr, mein Herr.
Bei diesen Leuten da geht man nicht, mein Herr,
Da geht man nicht, da wartet man.