In die Kunst um sich ganz in ihr zu versenken
Ein Leben zu leben und keins zu verschenken
In die Festungsbunker, sich selber genügen
Zum Erlebnis-Schrott sich selber belügen
Die Hoffnung der Mütter, die Träume der Väter
In den Knochenmühlen der letzten paar Meter
Den Platz zu finden, den Ort zu bestimmen
Also wohin?
Auf die Spaß-Galeere, wäre lieber alleine
Von hinten schreit einer, jetzt rudert ihr Schweine
Ins Selbstmitleid nur für Holz und Späne
Ins Basislager der toten Pläne
In die Tempel der Wahrheit, die Tempel der Klarheit
Am Eingang dann jemand: Schön, dass ihr da seid
Den Platz zu finden, den Ort zu bestimmen
Also wohin?
Und unversöhnt uncool Forderungen stellen
Ja, spannt ihr Spinner. War alles nur Spaß
Vom Dunkeln ins Helle das Dunkle aufhellen
Und in diesem Schlachthof sind Wände aus Glas
Ideen die sterben im Kommen und Gehen
Lektionen zu lernen, Sonne zu sehen
Der letzte Schritt aufs Hochplateau
Nur jetzt sag wo?
Die Gedanken: Kopien. Die Gesten: Zitate.
Die Gefühle sind echt wie Implantate
Distanz über alles und so mittendrin
Ironie als schöne Komplizin
Und Unterscheidung als härteste Währung
Der Konjunktiv als beste Erklärung
Wir werden nie enttäuscht werden
Wir werden nie enttäuscht werden
Writer(s): Marcus Wiebusch, Lars Wiebusch, Frank Tirado Rosales, Erik Langer, Reimer Bustorff
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