1. Sie liebte den Mann einer andern
Und wusste, dass darf niemals sein.
Wenn die Sonne versank in den Bergen,
Dann war sie mit ihren Tränen allein.
Da gab ihr der Himmel ein Zeichen,
So hat man im Dorf hier erzählt.
Sie gab ihre Liebe den Armen,
Den Armen am Rand dieser Welt.
Ref.: Da brennt ein Feuer im ewigen Eis,
Das niemand löschen kann.
Und eine Liebe von der keiner weiß,
Ein ganzes Leben lang.
So wie ein Feuer im ewigen Eis
Kann eine Sehnsucht sein.
Auch wenn ihr Herz durch die Dornen ging,
Es war kein Platz für Traurigkeit.
Wo eine Hand voll Reis zum Leben reicht,
Blieb ihr für Tränen keine Zeit.
2. Sie brachten die Kranken, die Armen
Und spürten die Liebe in ihr.
Im Kloster zur weißen Madonna,
Da stand niemand verlor'n vor der Tür.
"Die Frau mit den gütigen Augen",
So haben sie alle genannt.
Die Frau mit gebrochenem Herzen,
Die etwas wie Frieden dort fand.
Ref.: Da brennt ein Feuer im ewigen Eis ....
Solo:
So wie ein Feuer im ewigen Eis,
Kann keine Sehnsucht sein.
Auch wenn ihr Herz durch die Dornen ging,
Es war kein Platz für Traurigkeit.
Wo eine Hand voll Reis zum Leben reicht,
Blieb ihr für Tränen keine Zeit.
Writer(s): Irma Holder, Jean Frankfurter
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