Da lag diese rote Rose,
die sie zuhause fand,
daneben lagen seine Zeilen,
und sie nahm den Brief in ihre Hand.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen,
als sie las: Du, ich brauch′ dich so sehr,
und ich ertrage unser
endloses Schweigen
keine Stunde eines Lebens mehr.
DARUM MACH' ICH
DEN ERSTEN SCHRITT,
DENN SO DARF ES NICHT
WEITERGEH′N!
WIR MÜSSEN UNS DOCH
ENDLICH WIEDER,
WIEDER IN DIE AUGEN SEH'N.
HINTER MAUERN
AUS FALSCHEM STOLZ.
VERBERGEN WIR UNS SCHON
VIEL ZU LANG,
DARUM MACH ICH
DEN ERSTEN SCHRITT,
WEIL ICH SO NICHT MEHR LEBEN KANN.
Er fragte sich g'rade, ob sie wohl
die Rose schon gefunden hat?
Da fand er von ihr eine Nachricht
auf seinem Schreibtisch in der Stadt.
Er konnte es fast gar nicht glauben,
als er las: Ich liebe dich so sehr,
und ich ertrage unser
endloses Schweigen
keine Stunde meines Lebens mehr.
DARUM MACH′ICH
DEN ERSTEN SCHRITT?
Er wollt′ ihre Nummer g'rad wählen,
da klingelt schon sein Telefon -
Sie sagt: Wie ich dich vermisst hab′!
Und er: Wir zwei, wir schaffen das schon!
KOMM, MACHEN WIR
DEN ERSTEN SCHRITT,
DENN SO KANN ES NICHT
WEITERGEH'N.
WIR MÜSSEN UNS DOCH ENDLICH
WIEDER, WIEDER IN DIE AUGEN SEH′N.
HINTER MAUERN
AUS FALSCHEM STOLZ
VERBERGEN WIR UNS SCHON
VIEL ZU LANG.
DARUM MACH'
ICH DEN ERSTEN SCHRITT,
WEIL ICH SO NICHT MEHR LEBEN KANN.
DARUM MACH′ ICH
DEN ERSTEN SCHRITT,
WEIL ICH SO NICHT MEHR LEBEN KANN.
Writer(s): Rudolf Muessig, Wolfgang G. Herrmann
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