Ganz verlassen in einem Haus aus Stein,
Da lebte einst dort ein Mann ganz allein.
Und niemand hatte ihn hier je gekannt,
Bis ich ihn dort alleine fand.
Ein armer Mann, er war in tiefer Not.
Er hatte nichts, nicht mal sein täglich Brot.
Und sein Gesicht war blaß, karg und schmal.
Das Leben hier schien eine Qual.
Der alte Mann in seiner Einsamkeit,
Er war so arm, doch voll Zufriedenheit.
Den alten Mann, den habe ich gekannt,
Doch seinen Namen hat er mir nie genannt.
Er sprach zu mir: "Ich bin schon lange hier,
Und niemals kam ein Mensch wie du zu mir.
Hier hab' ich Ruhe, hier gibt's keinen Streit.
Nur Einsamkeit - hab' es nie bereut.
Mein lieber Freund, du hast es ehrlich g'meint,
Doch geh' jetzt fort, und laß mich hier allein.
Und sag' es niemand, daß du mich geseh'n
Vielleicht kannst du mich jetzt versteh'n."
Ein armer Mann, er war in tiefer Not.
Er hatte nichts, nicht mal sein täglich Brot.
Und sein Gesicht war blaß, karg und schmal.
Das Leben hier schien eine Qual.
Der alte Mann in seiner Einsamkeit,
Er war so arm, doch voll Zufriedenheit.
Den alten Mann, den habe ich gekannt,
Doch seinen Namen hat er mir nie genannt.
Writer(s): Walter Oberbrandacher, Harald Wenzl
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