Die Schmetterlinge tanzten und die Sonne schien
Der Junitag am Berghof war so schön
Das Kind lag in der Wiege unter'm Birnenbaum
Und alles war, als könnte nichts gescheh'n
Doch schneller als ein Pfeil, war dieser Schatten da
So groß, wie nie zuvor ein Schatten war
Der Adler von der Schartenwand
Stieg hoch in den endlosen Wind
Der Adler von der Schartenwand
In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt
Er war doch dem Himmel so nah
Doch dann kam der Adler von der Schartenwand
Der doch vielleicht ein Engel war
Das Tal ertrank in Tränen um das Menschenkind
Doch plötzlich kam vom Berg ein Donnerhall
Was ihm zuviel war ließ er als Lawine los
Dort wo die Wiege stand ging sie zu Tal
Und als der Adler wieder aus der Sonne kam
Da legte er das Kind in Mutters Arm
Der Adler von der Schartenwand
Stieg hoch in den endlosen Wind
Der Adler von der Schartenwand
In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt
Er war doch dem Himmel so nah
Doch dann kam der Adler von der Schartenwand
Der doch vielleicht ein Engel war
Seither sagt man:
Wenn der Adler seine Kreise zieht
Dann ist sein Blick so scharf
Dass er die Zukunft sieht
Der Adler von der Schartenwand
Stieg hoch in den endlosen Wind
Der Adler von der Schartenwand
In den Krallen, da hielt er ein Kind
Der Hof hat nur immer den Frieden gekannt
Er war doch dem Himmel so nah
Doch dann kam der Adler von der Schartenwand
Der doch vielleicht ein Engel war
Writer(s): Toni Berger, Hans Greiner, Walter Widemair
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