Weißt du noch
Damals
Beim alten Kirchlein
Im weißen Kleid.
Ich sprach von Liebe
Und schwor dir Treue für ewige Zeit!
Glückliche Stunden
Und doch gab es Wunden und Tränen dazu.
Nur nehmen nicht geben
Zerstörte im Leben so vieles im Nu!
Das schwarze Schiff zieht in die Ferne
Ich bin sein einziger Matros'!
Und blieb ich hier auch noch so gerne
Es läßt mich einfach nicht mehr los!
Das schwarze Schiff kämpft sich durch Stürme
Denn es sucht verborg'nes Glück.
Doch irgendwann das hab' ich versprochen
Kehr' ich mit ihm zu dir zurück!
In meinem Herzen
Da gab es Schmerzen
Oft unerkannt.
Ich wollt' es dir sagen
Wollt' dich danach fragen
Was uns noch verband.
Ich ließ mich verführen
Vom Leben verführen
Du mußt es versteh'n.
Werd' nach tausend Meilen
Erst wenn Wunden verheilen
Nach Hause geh'n.
Das schwarze Schiff verläßt die Ferne
Ich bin sein einziger Matros'.
Den Weg nach Hause geh' ich so gerne
Das Heimweh läßt mich nicht mehr los!
Das schwarze Schiff schlug sich durch Stürme
Und trotzdem fand es niemals Glück.
Erst heute weiß ich
Wohin ich gehöre
Darum komme ich zu dir zurück.
Writer(s): Walter Widemair
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