DAS KLEINE MÄDCHEN MIT DEM GOLD?NEN HAAR
Ein kalter Wind
Zog pfeifend durch die Berge,
Nebel zog auf,
Erschwerte mir die Sicht.
Da sah ich sie
Am Rand der schmalen Straße,
Sie zeigte mir
Ihr lächelndes Gesicht.
Das kleine Mädchen mit dem gold?nen Haar
Sah mich nur an, sah mich nur an.
Das kleine Mädchen mit dem gold?nen Haar
Sah mich nur an, sah mich nur an.
War es ein Traum,
In dem ich mich verirrte?
Ein Kind, hier draußen
In der dunklen Nacht?
Da hielt ich an,
Weil etwas mich verwirrte.
Sie stand noch da
In ihrer Mädchentracht.
Das kleine Mädchen mit dem gold?nen Haar ?
Und plötzlich kam
Von oben die Lawine,
An mir vorbei,
Den ganzen Berg herab.
Vom Schreck erholt,
Stieg ich aus meinem Wagen,
Dankte dem Herrn,
Dass es noch Wunder gab.
Das kleine Mädchen mit dem gold?nen Haar
War nicht mehr da, war nicht mehr da.
Und plötzlich war mir klar,
Dass dieses Kind ein Engel war,
Ein Engel war.
Und plötzlich war mir klar,
Dass dieses Kind mein Engel war,
Mein Engel war.