Wo die silbernen Felsen den Himmel berühr’n
War die Heimat sein tägliches Brot.
Mit der Sehnsucht einmal auf dem Gipfel zu stehn
Brachte Nino sich selber in Not.
Hohe Gipfel, die sind für die Kleinen verboten,
Das hat man ihm so oft gesagt.
Doch Nino wußte, unerreichbar
Ist oft nur was man nicht wagt.
Anthalarero, König der Adler
Leih mir deine Flügel zum Flug durch die Zeit.
Trag meine Träume
Hinein in die Sonne,
Anthalarero, aber flieg nicht zu weit.
Über silbernen Felsen erklang hell ein Schrei
Und ein Adler im gleitenden Fall
Trug ihn weit durch die Lüfte in schwindelnden Höh’n
Und ganz sicher hinunter ins Tal.
Erst als Nino vor ihm stand mit strahlenden Augen
Erhob sich der Adler im Wind.
Wer zu schwach ist, der braucht Freunde,
Die so stark wie Adler sind.
Anthalarero, König der Adler
...
Anthalarero, König der Adler
...
Writer(s): Irma Holder, Walter Widemair
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