Es schneit schon seit Wochen,
Fast ununterbrochen,
Die Häuser, die stehen
Bis zum Dachrand im Schnee.
Der Sturm fegt darüber,
Kein Licht mehr tagsüber,
Doch tut der Winter
In Böhmen nicht weh.
Das Holz ist nicht teuer,
Sie machen ein Feuer,
Das heizt ihre Stube
Und wärmt ihr Gemüt.
Das Korn in der Kammer,
Reicht weit in den Sommer,
Und Schnaps ist noch da,
Bis das Korn wieder blüht.
So ist der böhmische Winter,
Der Himmel ist grau,
Die Felder der Farms so weiß.
So ist der böhmische Winter,
Es träumt die Natur
Ein Märchen aus Schnee und Eis.
Wenn auch die Sonne nicht lacht,
Ihr weint keiner nach,
Es kann ja nicht ewig weiter schnei'n.
Denn nach dem böhmischen Winter,
Dann kommt mit der Zeit
Der Frühling von ganz allein'.
Die Mutter am Ofen
Näht Hemden und Hosen,
Der Vater daneben
Macht Ringe aus Rauch.
Und böhmischer Winter,
Heißt schulfrei für Kinder,
Sie schnitzen Figuren
Wie Großvater auch.
Die Oma mit Brille,
Gießt in aller Stille
Das Wachs in die Form
Und macht Kerzen daraus.
Sie brennen wenn's Nacht wird,
Wenn drinnen getanzt wird,
Gehen erst lange
Nach Mitternacht aus.
So ist der böhmische Winter,
Der Himmel ist grau,
Die Felder der Farms so weiß.
So ist der böhmische Winter,
Es träumt die Natur
Ein Märchen aus Schnee und Eis.
Wenn auch die Sonne nicht lacht,
Ihr weint keiner nach,
Es kann ja nicht ewig weiter schnei'n.
Denn nach dem böhmischen Winter,
Dann kommt mit der Zeit
Der Frühling von ganz allein.
Ja, dann kommt mit der Zeit
Der Frühling von ganz allein.