Dort unten im nächtlichen Baldachin
Liegt eine Welt im Aquamarin.
Smaragdgrüne Augen leuchten dich an,
Traumtänzer segeln schräg dir voran.
In dunkelsten Grüften belauern sich Schützen.
Seeungeheuer durchzucken mit Blitzen das Labyrinth
Und Finsternis seit Anbeginn.
So tief stieg noch nie ein Taucher hinab.
So tief fand noch nie ein Seemann sein Grab.
Treibanker rollen durch das Gestein.
Lawinen aus Farben kreisen dich ein.
Im Schweigen der Tiefsee in lautlosen Weiten,
Kein einziges Licht seit uralten Zeiten
Dringt bis auf den Grund.
Nur Finsternis seit Anbeginn.
Doch wenn ein Sturm peitscht die See zu einer Riesenflut,
Dann bricht dein Innerstes auf, das in der Tiefe ruht.
Writer(s): Ulrich Swillms
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