Eines Tages stieg sie aus dem Zug
Müde, aber voller Zuversicht
Mit dem Koffer in der Hand ging sie durch Straßen
Im Neonlicht
Jung und hübsch, unbesiegt
Sie glaubte, dass die Stadt ihr bald zu Füßen liegt
Das Hotel, in das sie einzog, war zwar schäbig
Doch sie hatte nicht viel Geld
Sie musste nur zum Fenster geh'n, da sah sie
Auf den Glanz der großen Welt
Schon morgen früh, da würde sie
Zum Theaterleiter geh'n
Und sich bei ihm bewerben
Und ihm den Kopf verdreh'n
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Sie sprach in den Theatern vor
Man sagte ihr: "Wir rufen Sie noch an"
Aber bald schon wusste sie nicht mehr
Wie sie ihre Miete zahlen kann
Und darum kam sie manchmal
Mit fremden Männern heim
Der Weg hinauf führt durch den Dreck
Sie würde sich befrei'n
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Ihr Name in der Zeitung
Auf der ersten Seite und dabei ihr Bild
Zu spät erkannte sie, dass man mit Fremden
Besser nicht Theater spielt
Auf dem Spiegel stand mit Lippenstift
"Wartet, bald bin ich Star"
Sie lag davor und konnte nicht mehr
Sagen, was geschah'
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Großstadtlichter, bunt und grell
Auf schmutzigem Asphalt
Großstadtlichter zaubern Träume her
Für die man teuer zahlt
Writer(s): Harry Lloyd, Gloria Sklerov
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