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Die Nacht Songtext

Jürgen Walter - Die Nacht
Quelle: Youtube
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Nacht ist eine schöne Frau, Augen groß und dunkelblau, die Nacht, die Nacht.
Nacht kann still und freundlich sein, Leute hören auf zu schrein.
Das macht die Nacht.
 
Bleiern wird das müde sein, im fad gewordnen Bett allein, zu zwein allein.

Nachts kannst du sehr einsam sein, und fühlst dich beinah wie ein selten
Armes Schwein.
 
Doch in der Nacht der Nächte, da waren wir hellwach, die Liebe gab uns Rechte,

Nichts, was dagegensprach.
In jener Nacht der Nächte, als ich die Treue brach, versprach die Nacht uns alles,
Und frage nie mehr danach.
 
Nacht war wie aus dunklem Holz, Vöglein pfiff auf unsern Stolz,

So war die Nacht.
 
Wir waren endlich ganz allein, in jener nacht gabs nie ein Nein,

So war die Nacht.
Die Liebe war schon vorher groß, nun wurde sie bedenkenlos.
So war die Nacht.
Hätt jemand Stürme angefacht, uns hätte das nichts ausgemacht.
So war die Nacht.
 
Doch in der Nacht der Nächte, da waren wir hellwach, die Liebe gab uns Rechte,

Nichts, was dagegensprach.
 
In jener Nacht der Nächte, als ich die Treue brach,

Versprach die Nacht uns alles, und fragte nie mehr nach.
 
Nacht ist eine schöne Frau, Augen groß und dunkelblau.

Die Nacht, die Nacht.
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